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In ausserordentlichen Zeiten

Politische Essays

Erschienen am 01.08.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406808586
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

"FABELHAFT. MIT DIESEM BUCH KOMME ICH THEMATISCH LOCKER BIS ZUR NÄCHSTEN ZEITENWENDE." HARALD SCHMIDT Gustav Seibt erweitert seit vielen Jahren in brillant formulierten Essays für die 'Süddeutsche Zeitung' den Horizont seiner Leserinnen und Leser, indem er das Besondere des Augenblicks in die größeren Zusammenhänge einordnet und die historischen Tiefendimensionen hinzufügt. Wer seine luziden Texte liest, der entkommt der temporalen Platzangst der Zeitgenossenschaft zumindest für die Dauer der Lektüre durch das befreiende Gefühl, die 'Lage' besser verstanden zu haben. 'In außerordentlichen Zeiten' vereinigt die besten Texte Seibts zu einer Vermessung der Gegenwart - vom Umgang mit Flüchtlingen bis zum prekären Verhältnis zu Russland. Gustav Seibt gehört zu den angesehensten deutschen Publizisten. Der vielfach für seine Arbeiten ausgezeichnete Historiker und Journalist ist bekannt für seine unbeirrbar humanistisch-liberale Grundhaltung, die weitgespannten historischen Kenntnisse und vor allem für seine stets klug durchdachten Argumentationen. In der 'Blindheit des Moments', in der wir alle gefangen sind, gelingt es Seibt immer wieder, über die tagespolitische Stellungnahme hinaus das Grundsätzliche einer Situation aufzuzeigen und durch historische Betrachtungen oder Vergleiche ein besseres Verständnis dessen zu ermöglichen, was gerade geschieht oder auf dem Spiel steht. Dieser Band gibt die Gelegenheit, sich in makelloser Prosa über die Grundfragen unseres Zeitalters - Flüchtlinge, Islam und Islamismus, die Fliehkräfte der EU oder das prekäre Verhältnis zu Russland - zu informieren. Einer der renommiertesten deutschen Journalisten schreibt über die zentralen Fragen der GegenwartEine brillante Tour dHorizon durch unser politisches Zeitalter

Autorenportrait

Gustav Seibt ist Essayist, Historiker und Literaturkritiker. Er arbeitet seit 2001 für die Süddeutsche Zeitung. Zu den zahlreichen Ehrungen, mit denen er ausgezeichnet wurde, gehören der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa und der Hildegard-Bingen-Preis für Publizistik.