Beschreibung
Der Zauberer Radabar, der im ersten Teil ein Zuhause bei Frau Biesing und ihren zwei Söhnen Mark und Claas gefunden hatte, ist nun gezwungen, seine Familie zu retten. Im zweiten Teil hatte er sich schon gegen die bösen Zauberer Ratturius und Tarantella zu wehren. Es kam zum Kampf, in den auch Schulfreunde und ihre Lehrerin mit eingriffen. Im letzten Moment hatte Ratturius einen Zauber auf Mark geschleudert, bevor er sich ins Zauberreich zurückzog. Der Zauber bewirkte, dass Mark sehr schnell alterte. Ihm auch sogar ein Bart, der ihm seine Kraft entzog. Die Freunde sind nun gezwungen, ins Zauberreich zu reisen, um den Zauber rückgängig zu machen. Ratturius gibt ihnen ein Rezept, das Mark heilen kann. Um dieses Medikament herstellen zu können, brauchen sie Zutaten aus vier verschiedenen Regionen des Reiches, die große Gefahren für ihr Leben bereithalten. Doch diese Zutaten sind im Besitz von weiteren bösen Zauberern, die sie niemals freiwillig herausgeben würden. Die Zeit läuft ihnen davon, da Mark immer schneller zu altern scheint. Wenn nur einer von ihnen seine Zutat nicht besorgen kann, wird es um Mark geschehen sein. Es ist jedoch fraglich, ob sie mit ihren Zutaten lebend zurückkehren werden. Können sie der blutrünstigen Pfauentaube eine Feder stehlen, das Salz der Amphida aus dem Sumpf der verlorenen Seelen besorgen und das Erleuchtungswasser im Palast der Verblendeten finden? Und werden sie letztendlich das Gefäß der Millionen Bäche ausfindig machen, in das der gemixte Trank zu füllen ist?
Autorenportrait
Erwin Sittig wurde 1953 in Güstrow geboren. Sein Studium an der TU Dresden schloss er 1977 als Dipl.-Ing. für Informationstechnik ab. Heute lebt der Schriftsteller mit seiner Frau in Ludwigsfelde.