Beschreibung
Das Buch vereinigt - Chance für Entdeckungen, Überraschungen, Vervollständigungen - Essays und Glossen zu 25 literarischen Gedenktagen namhafter Personen, Frauen und Männer. Der 'runde' Geburts- oder Todestag gab jeweils Anlass für ein aktuelles Begutachten der jeweiligen Leistung auf der Grundlage der individuellen Lebenssituation. Aus dieser Sammlung erwächst als kaum zufälliges Ergebnis ein internationaler Überblick vom späten Mittelalter bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts: In den sich Berühmtheiten (wie Keller, Fontane oder Rosegger) neben einen Schwerpunkt zu Autorinnen (wie Jane Austen, Emily Brontë oder P.S. Buck) und die Würdigung weniger im Brennpunkt stehender Schriftsteller (wie Gryphius, Carl Spitteler oder Pirandello) einreihen. Die lebensnahen Schilderungen ergänzen 4 Beiträge über grundsätzliche Aspekte des kulturellen Lebens wie zu den Grundlagen der Kreativität oder zur Frage des Modernen.
Autorenportrait
Martin Stankowski, geb. 1950, war lange Zeit in der Vermittlung kultureller, vor allem architektonischer und handwerklicher Werte tätig: in der Wissenschaft, in der Alltagspraxis, in der Ausbildung oder in Publikationen (z.B. «Lasst Häuser sprechen, Das Baumosaik Linz aus junger Perspektive» 2009). Das Erzählen begann mit den Geschichten für die eigenen Kinder, später für die Großkinder, und wuchs sich mehr und mehr aus zu Kurzgeschichten in Themenheften, Anthologien aber auch zu 3 Novellenbänden («Vom Ganzen des Glücks» 2015, 2016, 2018) und bis zu einem Roman («Die geöffnete Tür» 2010, Neuauflage 2017). Ein weiterer wichtiger Arbeitsschwerpunkt sind seit Längerem Buchbesprechungen, Glossen und Essays. Der Autor lebt mit seiner Frau wechselweise in St. Margrethen (Ostschweiz) und St. Florian bei Linz (Oberösterreich). / www.stankowski.info