Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine schlecht organisierte, unstrukturierte oder unzureichende Integration kann zu Unzufriedenheit, Demotivation oder Desinteresse bei neuen Angestellten führen. Im Extremfall kündigen die neuen Angestellten bereits nach kurzer Zeit beim Rettungsdienstträger. Dem kann durch strukturierte Prozesse, Veranstaltungen und den Einsatz geeigneter Instrumente entgegengewirkt werden. Relevant ist neue Angestellte so schnell wie möglich erfolgreich zu integrieren. Für diesen Prozess existieren keine sich entsprechenden Verfahren im Bereich des Rettungsdienstes und es weist Potenzial zur Verbesserung bzw. Einführung auf. Hinzu kommt der hektische Alltag im Alarmdienst. Dies bedeutet, dass der Alltag nicht vorgeplant werden kann, da die Anzahl der Einsätze an den einzelnen Tagen variieren. Dadurch kann eine beiläufige Einarbeitung der neuen Angestellten mehrfach unterbrochen werden. Andererseits kann das Fehlen von Methoden, Instrumenten und Strukturen oder Unwissenheit über den Integrationsprozess eine Ursache sein. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des Integrationsprozess neuer Angestellte im Rettungsdienst. Basierend auf diesem Prozess werden Empfehlungen gegeben, welche Integrationsmaßnahmen im Rettungsdienst sinnvoll erscheinen. Mit einem einheitlichen Prozess kann ein effizienter, organisierter und strukturierter Prozess geschaffen bzw. umgesetzt werden. Dieser Transfer-Dokumentations-Report ist in fünf Hauptkapiteln unterteilt. Nach der Einleitung folgt die Definition von Onboarding und seiner drei Phasen. Der eigentliche Integrationsprozess für neuer Angestellte im Rettungsdienst wird in Kapitel vier beschrieben. Um dem Prozess eine Verbindung zur Realität zu geben, wird er an dem hypothetischen Kreis Großmut simuliert. Die Schlussfolgerungen bzw. das Fazit befinden sich im letzten Teil des Transfer-Dokumentations-Reports.