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Geschlechterdarstellung in Disney. Eine Betrachtung von 'Frozen' nach dem Encodi

Akademische Schriftenreihe V508668

Bod
Erschienen am 01.11.2019, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346080813
Sprache: Deutsch
Umfang: 28

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medienrezeptionsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht unterschiedliche Lesarten des Animationsfilms "Frozen" in Bezug auf die repräsentierten Geschlechterrollen. Dabei wird auf das Encoding/Decoding-Modell Bezug genommen. Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zum Verständnis der heterogenen Rezeption des Films und seiner Geschlechterdarstellung zu leisten und zu klären, mit welcher Begründung derselbe Film als feministisch und antifeministisch interpretiert werden kann. Disney ist unbedenkliche Unterhaltung für die ganze Familie. Oder? Immer wieder werden kritische Stimmen laut, die unter anderem auf Disneys konservative Geschlechterrollen aufmerksam machen. Vor allem die Prinzessinnen-Marge des Konzerns, die durch ihre umsatzstarke Vermarktung weltweit in Kinderzimmern Einzug hält, steht in der Kritik. Wo die einen Märchen voller Magie und Phantasie sehen, verorten die anderen eine systematische Erziehung zu stereotypen Geschlechterrollen. Auch innerhalb der Rezeption des globalen Filmerfolgs "Frozen" scheiden sich die Geister: Ist Disneys jüngstes Prinzessinnen-Abenteuer eine Emanzipationsgeschichte, die sich von den üblichen "damsel-in-distress" Märchen abgrenzt oder transportiert der Film abgeschmackte Rollenklischees in neuer Verpackung?

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