Beschreibung
Der Grazer Bischof Egon Kapellari erzählt in einem ausführlichen Interview mit dem renommierten Journalisten Hans Winkler von Begegnungen auf seinem Lebens- und Glaubensweg in Gesellschaft und Kirche. Er führt aus, was ihn nach den Studien des Rechts und der Theologie bei seinem Wirken als Priester, als langjähriger Hochschulseelsorger und als Diözesanbischof von Gurk-Klagenfurt und von Graz-Seckau in Begegnungen mit unzähligen Menschen aller Milieus besonders bewegt hat und was für die Zukunft des Menschen als homo viator bleibend wichtig ist. Dabei geht es vor allem um philosophische und theologische Fragen, um Sendung und Zukunft der Kirche und um Profil und Engagement der Christen inmitten einer immer pluraler werdenden Gesellschaft. Bilder alter und neuer Kunst ergänzen diese Überlegungen.
Autorenportrait
Egon Kapellari, geboren 1936 in Leoben (Stmk), studierte Rechtswissenschaften und Theologie (1961 Priesterweihe) und ist seit 2001 Diözesanbischof von Graz-Seckau. In der österreichischen Bischofskonferenz ist Egon Kapellari Stellvertretender Vorsitzender und zuständig für Kultur, Europafragen, Medien und zum Teil für Liturgie. Zahlreiche Publikationen über Kirche, Kunst, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Im Verlag Styria erschien zuletzt "Zeichen am Weg. Eine Nachlese" (2012).