Gleichnisse und Parabeln in der frühchristlichen Literatur
Methodische Konzepte, religionshistorische Kontexte, theologische Deutungen, Wis
Schwarz, Konrad / Al-Suadi, Soham
Erschienen am
01.03.2021, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Der vorliegende Band widmet sich den Gleichnissen und Parabeln in der Literaturgeschichte des frühen Christentums. Der bisherige Forschungsdiskurs, der sich vorwiegend auf die Gleichnisverkündigung Jesu konzentrierte, wird darin in mehrfacher Hinsicht erweitert. In einem einführenden Teil werden parabolische Gattungen in der frühjüdischen und der griechisch-römischen Literatur als Entstehungskontext der frühchristlichen Schriften beleuchtet. Anschließend werden Texte in den Blick genommen, in denen Gleichnisse und verwandte bildhafte Redeformen als Jesusüberlieferung präsentiert werden (etwa in den Evangelien) oder in anderer Weise eine zentrale Rolle für die literarische Konzeption einer Schrift spielen, wie etwa im Hirt des Hermas. Weitere Beiträge wenden sich der frühen Rezeption der Gleichnisverkündigung Jesu bei christlichen Autoren des 2. und 3. Jahrhunderts zu.
Autorenportrait
is Professor of Exegesis and Theology of the New Testament and the Ancient Christian Apocrypha at the Faculty of Theology of the Humboldt University of Berlin.