Beschreibung
Die Steuerungsansätze zur Beschleunigung des Ausbaus der deutschen Energienetzinfrastruktur sind vielfältig, haben aber noch nicht ihre vollen Potentiale ausgeschöpft. Zur Bewältigung dieses drängenden Problems stellt Martin Kment dem breiten Spektrum bislang unterbreiteter Empfehlungen und Anregungen einen neuen Optimierungsvorschlag an die Seite: die Flexibilisierung der Netzverknüpfungspunkte. Detailliert erläutert er hierzu die Bestimmungstypik der Netzverknüpfungspunkte und bestimmt den Grad ihrer Verbindlichkeit für die Projektidentifikation. Auf dieser Grundlage werden an den Gesetzgeber adressierte Vorschläge zur Flexibilisierung der Netzverknüpfungspunkte und damit des Netzausbaus formuliert. Die Untersuchung führt auch zu Abgrenzungsfragen zwischen und innerhalb der deutschen Staatsgewalten.
Autorenportrait
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Mu¨nster; 2002 Promotion; 2002 LL.M. (University of Cambridge); 2009 Habilitation; 2004-11 stellvertretender Gescha¨ftsfu¨hrer des Zentralinstituts fu¨r Raumplanung an der Universita¨t Mu¨nster; 2011-13 Professor an der EBS Universita¨t fu¨r Wirtschaft und Recht Wiesbaden; seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls fu¨r O¨ffentliches Recht und Europarecht, Umweltrecht und Planungsrecht der Universita¨t Augsburg und Gescha¨ftsfu¨hrender Direktor des Instituts fu¨r Umweltrecht.