Beschreibung
Der Band versammelt grundlegende Aufsätze Ulrich Hubers, die teilweise an entlegener Stelle veröffentlicht wurden und nur schwer zugänglich sind. Zum Bürgerlichen Recht sind in die Auswahl aufgenommen worden: Fahrlässigkeit und Voraussehbarkeit (1972); Verschulden, Gefährdung und Adäquanz (1973); Zivilrechtliche Fahrlässigkeit (1973); Die Haftung des Verkäufers nach dem Kaufrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen und nach deutschem Recht (1991); Savignys Lehre von der Auslegung der Gesetze in heutiger Sicht (2003); Savigny und das sachenrechtliche Abstraktionsprinzip (2007). Zum Handels- und Insolvenzrecht gehören die Arbeiten: Die Schuldenhaftung beim Unternehmenserwerb und das Prinzip der Privatautonomie (1995) sowie Das für die anfechtbare Rechtshandlung maßgebende Recht (2005). Aus dem Aktien- und Konzernrecht sind die folgenden Stücke ausgewählt worden: Zum Aktienerwerb durch ausländische Tochtergesellschaften (1977); Entstehungsgeschichte und aktuelle Auslegungsprobleme des § 241 Nr. 3 AktG (1982); Betriebsführungsverträge zwischen selbständigen Unternehmen (1988) sowie Betriebsführungsverträge zwischen konzernverbundenen Unternehmen (1988).
Autorenportrait
Geboren 1936; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg, München und Heidelberg; 1962 zweites jurist. Staatsexamen; 1962-68 wiss. Assistent an der Universität Heidelberg; 1963 Promotion; 1968 Habilitation; o. Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bonn; Mitdirektor des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht und des Zentrums für Europäisches Wirtschaftsrecht der Universität Bonn.