Beschreibung
Gute Lehre soll in gute Prüfungen münden, das gilt auch an höheren Fachschulen. Qualifikationsverfahren richten sich ' auf die Gesamtheit der für die beruflichen Tätigkeiten benötigten führungsspezifischen, betriebswirtschaftlichen, fach- und branchenspezifischen und allgemeinen grundlegenden Kompetenzen aus. ' So steht es beispielhaft im Rahmenlehrplan für den Bildungsgang HF Hotellerie und Gastronomie. Wie gestalten sich nun Prüfungen konkret aus, die diesen Ansprüchen gerecht werden? Die vorliegende Hausapotheke liefert eine Analyse von schriftlichen Prüfungen der Hotelfachschule Luzern. An vier Beispielen wird Schritt für Schritt aufgezeigt, was kompetenzorientiertes Beurteilen heisst, welche Konzeption gelungen ist und wo es Optimierungsbedarf gibt. Zehn Handlungsfelder ( HF ) von Lehrpersonen in der Berufsbildung HF 1 Das Fach und seine Didaktik meistern HF 2 Entwicklung und Lernen unterstützen HF 3 Heterogenität berücksichtigen HF 4 Vielfältige Methoden zur Kompetenzförderung einsetzen HF 5 Selbstgesteuertes Lernen fördern HF 6 Wirkungsvoll kommunizieren HF 7 Verschiedene Beurteilungsverfahren einsetzen HF 8 Berufliches Handeln reflektieren und weiterentwickeln HF 9 Zusammenarbeit pflegen HF 10 Eine berufspädagogische Perspektive einnehmen
Autorenportrait
Christa Augsburger absolvierte ihre Ausbildung zur dipl. Hôtelière-Restauratrice HF an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern und kehrte nach einigen Jahren in Führungstätigkeiten in der Hotellerie als Dozentin für Personalmanagement und Front Office dorthin zurück. Als Personalfachfrau mit Fachausweis und dipl. Dozentin an Höheren Fachschulen ist sie seit 2010 Ausbildungsverantwortliche und seit 2015 Direktorin dieser Höheren Fachschule. Sie ist Mitglied des Vorstands Höhere Fachschulen der Schweiz.