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Buchtipps - Romane

Das perfekte Geschenkbuch für die schönste Zeit des Jahres – mit Texten von Judith Hermann, Felicitas Hoppe, Christoph Ransmayr und vielen anderen.

Der Glanz der Renaissance, ein tödlicher Kampf um die Macht, und eine scheinbar aussichtslose Liebe im Florenz der Medici: Der historische Roman »Florentia - Im Glanz der Medici« lässt die spannende Zeit der italienischen Renaissance lebendig werden. FLORENZ, 1469 Die ganze Stadt feiert die Hochzeit von Lorenzo de‘ Medici, dem Sohn der märchenhaft reichen Bankiersfamilie und zukünftigen Herrscher.

Was wäre das Leben ohne good vibes? Stimmungsvolle Stories über Blues, Jazz, Rock & Pop. Die Magie der Musik entfaltet sich hier in den unerwartetsten Momenten: Ein Paar macht Liebe zu Fahrstuhlmusik – und gibt es einen Himmel für Rocker? »Ein gelungener Literatur-Sampler mit Geschichten für Musikfans. Der Titel der Anthologie ist passend, denn anhand der hier zusammengestellten 19 Stücke – überwiegend stimmig ausgewählte Romanauszüge – lassen sich lesenswerte Bücher und Autoren entdecken, kurzweilige Urlaubslektüre ist es allemal.«

Ein grosser Berlinroman von einem Erneuerer der europäischen Literatur: zugleich Porträt einer ganzen Generation und radikales Formexperiment Anna und Tom ziehen ins pulsierende Berlin, in der Hoffnung, hier die ersehnte Freiheit zu finden, kreativ zu arbeiten, weder an Schreibtische noch an Konventionen gebunden zu sein. Ihr Traumleben ist das einer ganzen Generation: eine helle Wohnung voller Pflanzen, eine Leidenschaft für internationales Essen und progressive Politik, eine Beziehung, die offen ist für sexuelle Experimente.

Der spanische Bestsellerautor Fernando Aramburu legt einen großen humanistischen Roman über einen Mann namens Toni vor. Toni ist ein Antiheld, der das Leben nicht liebt. Nur seinen Hund. Er fasst einen Entschluss: Er will allem ein Ende setzen. In genau 365 Tagen. Am 31. Juli beginnt das letzte Jahr, und dieser Roman hat 365 Kapitel, eins für jeden Tag. Die ersten Monate sind für Toni geprägt von Erinnerungen an seine Familie in der wechselhaften spanischen Geschichte, Beobachtungen seiner Landsleute und Erlebnissen, die ihn in seiner Weltsicht bestärken.

In Neuamerika leben die Menschen nach dem Gesetz der Natur. Auch Gaia Marinos muss sich diesen Regeln beugen. Versteckt in den Wäldern lebt sie das Leben einer Aussätzigen und hat den anderen doch eines voraus: In einer Welt ohne schriftliche Aufzeichnungen kann sie lesen. Als sie in Gefangenschaft gerät, rettet ihr diese Fähigkeit das Leben. Gaia macht es sich zur Aufgabe, die letzten Bücher der Erde zu finden, doch als diese Mission zu scheitern droht, muss sie sich entscheiden: Wie weit ist sie bereit zu gehen?

»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht.

Nach »Kaffee und Zigaretten« der neue Erzählband von Ferdinand von Schirach. Ferdinand von Schirach erzählt von milden Frühsommermorgen, verregneten Nachmittagen und schwarzen Nächten. Seine Geschichten spielen in Berlin, Pamplona, Oslo, Tokio, Zürich, New York, Marrakesch, Taipeh und Wien. Es sind kurze Geschichten über die Dinge, die unser Leben verändern, über Zufälle, falsche Entscheidungen und die Flüchtigkeit des Glücks. Schirach erzählt von der Einsamkeit der Menschen, von der Kunst, der Literatur, dem Film und immer auch von der Liebe.

Jeden Morgen nehmen sie denselben Zug nach London, die Passagiere in Wagen 3. Iona, eine Ratgeberkolumnistin und extravagante Erscheinung, hat sich sogar Namen für ihre Mitreisenden ausgedacht: Der-einsame-Teenager, Die-hübsche-Leseratte oder Der-arrogante-Breitbeinige. Als routinierte Pendler wechseln sie kein Wort miteinander. Bis sich der Breitbeinige eines Tages an einer Weintraube verschluckt und womöglich erstickt wäre, hätte ein junger Mann ihn nicht gerettet. Dieser Einsatz des Krankenpflegers Sanjay bewirkt ein Wunder: Die Menschen im Zug beginnen miteinander zu reden.

Der neue Roman der italienischen Bestsellerautorin – endlich auf Deutsch