Beschreibung
Wie findet man zu sich selbst, was ist eigentlich wirklich wichtig, worauf kommt es im Leben an? Diese Fragen scheint sich Jana eigentlich schon längst beantwortet zu haben, seit sie mit Ben zusammen ist. Die beiden sind seit Jahren ein glückliches Paar und führen ein unspektakuläres, zufriedenes Leben. Eines Tages merkt Jana, dass mit Maja, einem kleinen Mädchen aus der Nachbarschaft, etwas nicht stimmt. Sie möchte ihr helfen und lernt Riccarda, Majas Mutter, kennen, der sie sich bald sehr verbunden fühlt. Sehr schnell begreift sie, woher der tiefe Kummer des Kindes und seiner Mutter kommt. Mit aller Kraft versucht sie, Riccarda die Augen zu öffnen. Auch Renée, Janas Freundin, die eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist und Janas "einfaches" Leben belächelt, verändert sich zunehmend, was nicht ihrem bisherigen Lebenswandel entspricht. Als dann plötzlich auch noch eine Exfreundin von Ben mit einem zwölfjährigen Jungen, dessen Vater unbekannt ist, auftaucht, scheint Janas heile Welt zusammenzubrechen. Alle drei Frauen machen die bittere Erfahrung, dass nichts tatsächlich so ist, wie es zu sein scheint. "Man sollte nie nur das glauben, was man sieht. Wenn man tiefer in die Menschen blickt, dann entdeckt man ganz andereWelten." Ein sensibel geschriebener Roman, der durch die korrespondierenden Gedichte noch anAusdruckskraft gewinnt.