Beschreibung
Ohne politische Partizipation ist eine Demokratie nicht denkbar. Jugendparlamente, Volksentscheide und Verfahren der Liquid Democracy sind in den letzten Jahren neben konventionelle Beteiligungsformen getreten. Die empirische Forschung zeigt allerdings, dass die neuen Möglichkeiten vor allem von höher gebildeten und gut verdienenden Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden. Heißt mehr Beteiligung also wirklich mehr Demokratie? Namhafte Autorinnen und Autoren präsentieren in diesem Band empirische Forschungsergebnisse und diskutieren die Frage, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
Autorenportrait
Dr. Jan W. van Deth Inhaber des Lehrstuhls für Politische Wissenschaft und International Vergleichende Sozialforschung an der Universität Mannheim Dr. Oscar Gabriel Prof. em. am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart und ordentliches Mitglied des Deutschen Forschungsinstituts für Öffentliche Verwaltung, Speyer. Dr. Wolfgang Gaiser arbeitete von 1973 bis 2011 am Deutschen Jugendinstitut e.V. in München, zuletzt als Grundsatzreferent für Jugendforschung. Martina Gille Dipl.-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin des "Zentrums für Dauerbeobachtung und Methoden" des Deutschen Jugendinstituts e.V. in München Dr. Brigitte Kerchner Lehrstuhlvertretung der rechtlichen Grundlagen der Politik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin, Ihnestr. 22, 14195 Berlin Dr. Göttrik Wewer Politik- und Verwaltungswissenschaftler, Staatssekretär a.?D., Vice President E-Government bei der Deutschen Post Consult GmbH