0

Anmerkungen, Skizzen, Einfälle

Ein Komponistentagebuch

Erschienen am 01.05.2011
CHF 19,80
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899232769
Sprache: Deutsch
Umfang: 104
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

"Herr Mayer, Tagebuch müssen sie schreiben. Wer kein Tagebuch schreibt, ist irgendwie kaputt." Walter Kempowski riet ihm das mit dem ihm eigenen Nachdruck. Mit dem Literaten aus dem Norden, dem großen Chronisten des Alltags, verband den Dresdner Komponisten, Dirigenten und Lyriker Eckehard Mayer (Jahrgang 1946) eine Arbeitsfreundschaft. Immer wieder ließ sich Mayer von Schriftstellern anregen. Er komponierte Opern nach Texten von E. T. A. Hoffmann, Alfred Andersch, Günter Grass oder Christoph Hein, verfasste selbst Texte zu seiner Musik, in denen er sich jüngst Martin Luther, Arthur Rimbaud und Knut Hamsun widmete. In seinen Tagebüchern setzt er sich immer neu und stets anregend mit den Arbeiten anderer Autoren auseinander. Auch zu vielen Komponisten und Interpreten klassischer Musik stellt er Verbindungen her: kritisch reflektierend, unkonventionell und doch voller Zuneigung. Man erfährt, was ihn hemmt und was ihn inspiriert. Man liest von Reisen, Landschaften und Begegnungen, von Privatem, Gesellschaftlichem und dem sich Behaupten im Kunstbetrieb. Man begleitet ihn durch den Alltag. Eckehard Mayers neues Tagebuch des Jahres 2010 ist das authentische Dokumentkünstlerischen Ringens um ein Werk. Eckehard Mayers Bücher im Verlag Janos Stekovics: Immer wieder. Gedichte (2003) Mein anderes Tagebuch. Gedichte (2005) Und immer so weiter, je nach Bedarf. Gedichte (2007) Komponieren Dirigieren Schreiben. Ein Arbeitsjournal 2004-2006 (2009)

Autorenportrait

Eckehard Mayer geboren 1946 in Hainsberg (heute Freital), lebt und arbeitet in Dresden von 19571965 Mitglied des Dresdner Kreuzchores anschließend Musikstudium in Leipzig von 19701982 an verschiedenen Theatern als Repetitor und Dirigent tätig (u. a. Volkstheater Rostock und Staatsoper Dresden) seit 1982 am Staatsschauspiel Dresden als Komponist, Dirigent und Pianist, mit Unterbrechungen Leiter der Schauspielmusik Kompositionen in allen Genres (Oper, Schauspielmusik, Orchester und Kammermusik, Lieder, Chorwerke, Chansons) Bühnenwerke Ballade für Nico und Maria (1978, Kammeroper nach M. Richter) Die Weise von Liebe und Tod (1984, Ballett nach R. M. Rilke) Der goldene Topf (1989, Oper nach E. T. A. Hoffmann, Staatsoper Dresden) Sansibar (1994, Oper nach A. Andersch, Schwetzinger Festspiele) Das Treffen von Telgte (2000, Oper nach G. Grass, UA 6. März 2005, Theater Dortmund) Passage (2005, Oper nach C. Hein, UA 4. Mai 2006, Landesbühnen Sachsen, Synagoge Dresden) CarlMariavonWeberPreis für Komposition 1976 und 1984 Wichtige Publikationen Immer wieder, Gedichte, Verlag Janos Stekovics, 2003; Mein anderes Tagebuch, Gedichte, Verlag Janos Stekovics, 2005; Und immer so weiter, je nach Bedarf, Gedichte, Verlag Janos Stekovics, 2007; Komponieren Dirigieren Schreiben, Ein Arbeitsjournal 2004-2006,Verlag Janos Stekovics, 2009; Anmerkungen Skizzen Einfälle, Ein Komponistennotizbuch, Verlag Janos Stekovics, 2011;