Beschreibung
Auf Basis einer umfassenden rechtstatsächlichen Analyse untersucht die Arbeit die Reichweite und Grenzen der Tarifmacht für die in Unternehmenskrisen abgeschlossenen Sanierungstarifverträge allgemein und einzelner Regelungsgegenstände im Speziellen. Ausgangspunkt ist dabei das sanierungstarifvertragstypische Kompensationsgeschäft, welches den Arbeitnehmern Opfer auferlegt, diese Opfer aber durch Verpflichtungen der Arbeitgeber kompensiert und Regelungsgegenstände teilweise tatbestandlich miteinander verknüpft. Die Arbeit analysiert und vertieft sämtliche sanierungstarifvertragsspezifischen Rechtsfragen und bietet zahlreiche neue Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis. Der Autor arbeitet seit 2012 als Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Hamburg im Bereich Arbeitsrecht und ist Autor diverser Veröffentlichungen auf diesem Gebiet.