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Neues zu Marx / Des nouvelles de Marx

Studia philosophica

Mischa, Piraud / Rother u a, Wolfgang
Erschienen am 01.09.2020
CHF 86,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783796541940
Sprache: Deutsch
Umfang: 224
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Auch wenn dem Denken von Marx heute ein erneutes philosophisches Interesse gilt, bleibt oft unklar, worin dieses genau besteht. Unter dem Eindruck der Feuerbachthesen, in denen Marx dazu auffordert, die «Welt» zu «verändern», wurde die genuin philosophische Dimension seines Denkens oft zugunsten Lesart vernachlässigt, die an der Umwälzung der ökonomischen und politischen Verhältnisse orientiert ist. Erst im 20. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Verbindung zwischen Marx und der Philosophie wiederhergestellt. Die Zweideutigkeit der Beziehung von Marx zur Philosophie und der Philosophie zu Marx zeigt sich in der Vielfalt der Beiträge in diesem Band. Diese befassen sich sowohl mit grundsätzlichen Fragen der Marxschen Philosophie als auch mit den philosophischen Diskussionen über den Marxismus. Si Marx fait aujourdhui lobjet dun regain dintérêt pour la philosophie «officielle», cet intérêt nen est pas moins pétri dambiguïtés. Affirmant lui-même dans ses thèses sur Feuerbach quil fallait dépasser la philosophie, la dimension proprement philosophique de ses recherches a longtemps été négligé au profit dune lecture très économiciste. Il a fallu attendre le 20ème siècle pour que se renoue un lien original entre Marx et la philosophie Lambiguïté des relations quentretiennent Marx à la philosophie et la philosophie à Marx est tangible dans la diversité des neuf contributions à ce numéro. Celles-ci abordent en effet, les enjeux propres à la philosophie de Marx, les objets traités philosophiquement par Marx, autant que les discussions philosophiques du marxisme.

Autorenportrait

Mischa Piraud studierte Philosophie und Soziologie in Genf und Lausanne. Er ist Postdoktorand und Dozent an der Universität Paris Descartes. Seine Arbeit konzentriert sich auf die politischen, räumlichen und subjektiven Transformationen, die der Neoliberalismus hervorbringt. Wolfgang Rother studierte Theologie, Philosophie und Germanistik in Marburg, Tübingen und Zürich. Er ist Professor für Philosophie an der Universität Zürich. Seine Arbeitsgebiete sind die Philosophie- und Ideengeschichte der Aufklärung und des 19. Jahrhunderts, Rechtsphilosophie, Geschichtsphilosophie, Existenzphilosophie und Kritische Theorie.