Vorlesungsverzeichnisse der Universität Königsberg (1720-1804)
Reprint mit einer Einleitung und Registern, Forschungen und Materialien zur Univ
Pozzo, Riccardo / Bianco u a, Bruno
Erschienen am
01.12.1999
Beschreibung
Die Vorlesungsverzeichnisse der Albertus-Universität galten lange als verschollen. Der hier vorgelegte Nachdruck macht sie erstmals zugänglich und schlüsselt sie zugleich durch mehrere Register umfassend auf. Die Verzeichnisse erlauben, das geistige Leben der Universität im 18. Jahrhundert zu verfolgen und vermitteln zugleich ein lebendiges Bild des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens Ostpreußens, dessen historische Überlieferungen seit 1945 größtenteils verschollen sind. - Die vollständige Erschließung des Königsberger Catalogus ist für die Kantforschung von großer Bedeutung. 'Mit dem Reprint der Vorlesungsverzeichnisse der Königsberger Universität liegt nun eine Edition von Quellen vor, die für jeden am 18. Jahrhundert interessierten Ideenhistoriker von großem Interesse ist [.] eine unendlich faszinierende Publikation.' Friedrich Wilhelm Graf, Zeitschrift für neuere Theologiegeschichte 'Die neue, insgesamt vorzügliche Edition der Vorlesungsverzeichnisse von 1720-1804 fügt dem jetzt eine weitere unverzichtbare Quelle, ergänzt durch eine gründliche Einleitung und mehrere detaillierte Register, hinzu. [.] Die Sammlung bietet also eine vorzügliche Quelle nicht nur zur Königsberger Universitätsgeschichte, sondern ebenfalls zur Geistes- und Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts.' Hans-Christof Kraus, Jahrbuch für Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 'La publication [.] présente un intérêt exceptionnel pour les chercheurs qui travaillent sur l'Aufklärung.' Anne Saada, Bulletin de la Mission Historique Francaise en Allemagne 'Michael Oberhausen und Riccardo Pozzo haben mit der Herausgabe der Vorlesungsverzeichnisse der Universität Königsberg (1720-1804) einen Meilenstein in der Forschungsarbeit zur Universitätsgeschichte Königsberg und Ostpreußens gesetzt. [.] Der Wert der Publikation kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.' Michael Lintz, Nordost-Archiv