Beschreibung
Der Welterfolg von Hans Fallada über den sozialen Abstieg eines Angestellten am Ende der Weimarer Republik. Der Buchhalter Johannes Pinneberg und seine Freundin, die Verkäuferin Emma "Lämmchen" Mörschel, die schwanger ist, heiraten kurzentschlossen. Die beiden sind glücklich, wenn auch in bescheidenen Verhältnissen lebend. Dann wird Pinneberg entlassen und muss sich im Deutschland der Weltwirtschaftskrise eine neue Arbeitsstelle suchen. Die beiden landen in Berlin, wo Pinneberg Verkäufer in der Herrenbekleidungsabteilung eines Warenhauses wird. Doch der Erfolg bleibt aus und der soziale Abstieg schreitet voran.
Autorenportrait
Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald und gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin, war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine Werke zum überwiegenden Teil der Richtung Neue Sachlichkeit zuzurechnen; zu den bekanntesten gehören zeitkritische Romane wie »Kleiner Mann - was nun« (1932) und »Jeder stirbt für sich allein« (1947). Er schrieb zudem Kinderbücher wie »Geschichten aus der Murkelei« (1938) und »Fridolin der freche Dachs« (1944).